Möchten Sie ein Praktikum an unserem Institut machen?
Aufgaben
Eigenständige Mitarbeit bei Datenpflege, Literaturrecherchen, Seminarmaterialerstellung, Büro- und Sekretariatstätigkeiten, Seminarbetreuung, Auswertung von Fragebogen.
Anforderungen
Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und zur Teamarbeit, gute PC-Kenntnisse,
Kenntnisse in PowerPoint®.
Unser Angebot
Teilnahme an Seminaren, Supervisionen, Beratungen
Einstiegszeitpunkt
Bewerbung ist jederzeit möglich
Dauer, Arbeitszeiten
Mindestens 2 Monate, 1-2 Tage pro Woche
(während unseren Bürozeiten zwischen 8.00 und 14.00 Uhr)
Unsere PraktikantInnenplätze sind gefragt - bewerben Sie sich bitte frühzeitig.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Diana Drexler -
® Eingetragenes Warenzeichen der Fa. Microsoft
Hier schreibt die Praktikantin
(Eintrag vom 09.07.2016)
Praktikumsbericht von Kamilia Badary
Hallo ihr Lieben,
Ich heiße Kamilia, bin 25 Jahre alt, komme ursprünglich aus Ägypten und lebe seit Oktober 2015 in Heidelberg, wo ich mein Masterstudium in Psychologie angefangen habe.
Bereits einen Monat nach meiner Ankunft in Deutschland habe ich mein Praktikum im WISL angefangen. Vom ersten Moment an habe ich mich mit Diana, Rolf und Annie wohlgefühlt. Sie und Sandra, meine Vorgängerin, haben mir den Einstieg leicht gemacht und alles erklärt.
Jetzt bin ich schon 7 Monate Praktikantin im WISL und würde am liebsten bis zum Abschluss meines Masters und meiner Rückkehr nach Ägypten da bleiben. Das liegt vorallem an dem warmherzigen Team und der angenehmen Arbeitsatmosphäre. Da ich direkt nach meiner Ankunft in Deutschland am WISL angefangen habe, ist es jetzt wie ein Anker für mich und es wird mir bestimmt schwer fallen es zu verlassen.
Jetzt zu meinen Aufgaben: Am Anfang hatte ich ein konkretes Projekt “WISL hilft” für das ich zuständig war. Es wurden im Rahmen dieses Projekts zwei Seminare über die Arbeit mit Flüchtlingen angeboten und ich war für alle administrative Sachen der Seminare zuständig: Anmeldungen annehmen, Briefe verschicken, Teilnehmerlisten erstellen, Emails beantworten, etc. Abgesehen von diesem Projekt, gehören zu meinen Aufgaben unter anderem der Büchertisch zu organisieren, Texte übersetzen und ausschreiben, sowie Diana bei ihren Power-Point-Präsentationen zu helfen.
Für meine Arbeit, darf ich an Seminaren teilnehmen, die mich interessieren. Für mich ist das eine sehr gute Gelegenheit, als Studentin in diesen Seminaren zu sein. Neben den inhaltlichen Wissen, hatte ich auch die Gelegenheit, mich mit anderen Teilnehmern auszutauschen, die in der Regel älter sind und mehr Praxiserfahrungen haben, was sehr bereichernd ist.
Wie bereits gesagt, macht die Arbeit hier sehr viel Spaß. Ich kann auf jeden Fall, allen Interessierten ein Praktikum am WISL empfehlen.
Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bald im WISL! :)
Liebe Grüße,
Kamilia Badary
(Eintrag vom 01.09.2015)
Praktikumsbericht von Sandra Koker
Hallo ihr Lieben,
zunächst einmal zu mir. Ich heiße Sandra, bin 27 Jahre alt, komme aus Heidelberg und habe in diesem Semester mein Masterstudium in Kognitionspsychologie, Lernen und Arbeiten in Freiburg erfolgreich abgeschlossen, sodass ich nun bereit für das Arbeitsleben bin.
Wie alles begann… An der Uni belegte ich ein Seminar zur systemischen Beratung und war so begeistert, dass ich zu Hause gleich recherchierte, welche Institute es in meiner Nähe gibt. Bereits mein erstes Telefonat mit Diana, welches ziemlich genau ein Jahr her ist, war sehr herzlich. Seitdem komme ich regelmäßig einmal die Woche ins WISL – ab und an erledige ich zusätzlich einige Aufgaben von zu Hause. Diana, Rolf, Annie und Lea, meine Vorgängerin, haben mir den Einstieg leicht gemacht, sodass ich mich von Anfang sehr wohl gefühlt habe.
Nun zu meinen Aufgaben. Hierzu zählt unter anderem der Büchertisch. Ich prüfe, ob eine ausreichende Menge an Exemplaren vorhanden ist und kümmere mich um Nach- bzw. Neubestellungen. Auch Bürotätigkeiten wie die Recherche von Adressen, das Versenden von Briefen, Sortierarbeiten, etc. zählen zu meinem Aufgabenbereich. Zudem unterstütze ich Diana bei der Erstellung von PowerPoint-Präsentationen für die Seminare, wodurch ich mich schon mit vielen interessanten Themen auseinandersetzen konnte. Außerdem durfte ich im Frühjahr bei der Rekrutierung für den im Oktober bzw. Dezember beginnenden Grundkurs „Systemische Beratung und Therapie für Studierende und Berufseinsteiger“ mitwirken. Hierfür stand ich im regelmäßigen Austausch mit Christina Hunger-Schoppe, recherchierte passende Anlaufstellen, legte E-Mail-Verteiler an und versendete Flyer.
Und nun zum Besten… Als Gegenzug für die erbrachte Leistung darf ich an Seminaren teilnehmen, die mich interessieren. Das ist wirklich klasse! Bisher war ich bei zwei Seminaren zur Integrativen Stressbewältigung, als Beobachterin bei einem Aufstellungsseminar und bei der Fortbildung zur Progressiven Muskelrelaxation dabei. Neben den inhaltlichen Punkten, konnte ich besonders durch den Austausch mit den anderen, erfahreneren Kollegen und den Referenten viele Einblicke in den Praxisalltag sammeln. Da ich mir gut vorstellen kann, später Vorträge zu halten und mit Gruppen zusammenzuarbeiten, war es besonders schön, Diana und Rolf bei ihrer Arbeit zu begleiten. So war ich bei einem Vortrag in einem Unternehmen zum Thema Gefühle dabei und durch Rolf lernte ich die Klärungshilfe kennen – ein sehr spannender Ansatz.
Wie bereits erwähnt startet in diesem Jahr der Studikurs, für den ich mich nun auch angemeldet habe. Das heißt, ich werde dem WISL noch eine Zeit erhalten bleiben, wenn auch in einer anderen Funktion - was mich sehr freut. Die Arbeit im WISL macht sehr viel Spaß, was vor allem an dem tollen Team liegt. Ich blicke auf eine wunderschöne, erfahrungsreiche Zeit zurück und kann allen Interessierten nur zu einem Praktikum im WISL raten.
Viele liebe Grüße und vielleicht bis bald!
Sandra
(Eintrag vom 02.06.2014)
Erster Praktikumsbericht von Lea
Ihr lieben Leser,
kurz möchte ich mich vorstellen: Ich bin Lea, 29 Jahre und studiere Psychologie (B. Sc.) an der Uni Landau. Im Moment stehe ich zwischen Bachelor- und Masterstudium, welches ich im Oktober mit dem Schwerpunkt in klinischer Psychologie beginnen werde… So der Plan
Nun studiere ich nicht bereits seit dem Abi 2004 Psychologie - kein Langzeitstudienhärtefall also, sondern einfach nur ein nicht ganz geradliniger Lebenslauf. So habe ich bereits Philosophie studiert und eine Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung hinter mir. Schön, dass dies hier nicht im Sinne von "Unentschlossenheit" skeptisch beäugt sondern im Sinne von vielfältiger Erfahrung wertgeschätzt wird!
Seit Januar bin ich an ein bis zwei Tagen die Woche hier im WISL und freue mich jedes Mal, wenn ich morgens durch Annie Steiner mit einem freudigen "Bonjour Léa" begrüßt werde.
Ich will euch jetzt einen kurzen Überblick über ein paar meiner vielfältigen Aufgaben geben:
So bin ich beispielsweise für unseren Büchertisch zuständig und arbeite mit einer Ansprechpartnerin des Auer-Verlags zusammen. Eigenständig kümmere ich mich um Nachbestellungen und die zugehörige Buchführung und Kommunikation.
Vor zwei Wochen durfte ich zum Gelingen der Wieslocher Therapietage beitragen und am Vortag bei der Mitgliederversammlung der Systemischen Gesellschaft das SG-Team unterstützen. Im Rahmen der Therapietage konnte ich an Vorträgen und Workshops teilnehmen, Dozenten und Workshopleiter vor, nach und während der Workshops und Vorträge inhaltlich und organisatorisch unterstützen und mit meiner "Vorvorgängerin" Rebecca (siehe frühere Berichte von 2011) fröhlich, beschwingt, schnell, effektiv und strukturiert insgesamt zum sauberen Ablauf beitragen. Es war eine Freude mit so vielen positiven Menschen aus dem WISL und der Akademie im Park sowie vom PZN an so einem tollen Projekt zusammenzuarbeiten.
Bei Manfred Prior durfte ich an einem zweitägigen Seminar teilnehmen, welches bei mir viel angestoßen hat. Eine Fortbildung zum Thema "Der Körper in Beratung und Therapie" bei Erika Lützner-Lay ist zwar im Sinne einer Transkription der Inhalte Teil meiner Aufgaben, dennoch bin ich sehr froh, diese wunderbare Fortbildung miterleben zu dürfen!
Ich denke, jetzt habt ihr vorerst genug zu lesen. Im Oktober hört ihr wieder von mir - dann geht es raus aus dem WISL und rein ins Masterstudium! Aber irgendwie werde ich sicherlich noch lange im Kontakt mit diesem wunderbaren Institut und den lieben, interessanten Menschen hier bleiben!
Sonnige Grüße aus dem WISL!
Lea
(Eintrag vom 26.12.2013)
Abschließender Praltikumsbericht von Ulrike Neufeld-Duke
Aus weiter Ferne schaue ich auf die Skyline von Waikiki in Hawaii (wo ich jetzt lebe) und zurück auf mein Praktikum am WISL am Rande des schönen Kraichgaus. Einiges habe ich erlebt in den letzten anderthalb Jahren bei Diana, Rolf und Annie.
Quasi schon verabschiedet im April letzten Jahres, konnten Diana und ich nicht wirklich aufhören mit dem Praktikum. So kam ich weiter zu ihr und wir kämpften uns durch die Mysterien und Schnittstellen von Mac und PC. Mit einigen tollen Erfolgen!
Ich besuchte ein Seminar von Manfred Prior, das mir in sehr lebhafter Erinnerung ist und ein bisschen gezeigt hat, wie einfach das Komplexe manchmal sein kann. Im September hatte ich die Ehre zum Gelingen eines wunderbaren Kongresses beizutragen, den Wieslocher Therapietagen 2013. Es waren drei tolle Tage mit einer einzigartigen verwobenen Zusammensetzung aus multimedialem Vortrag, Singen und Workshop. Bei Hunter Beaumont wurde mir klar, dass mir gar nichts klar war. Ich wollte lernen und verstehen, wie das geht, was er macht, wie man denn nun mit den Leuten RICHTIG kommuniziert, wie man denn nun wertschätzend ist (darüber reden wir Psychologen ja immer gerne… und ganz wichtig: Wertschätzung), was die einzelnen Schritte sind, was genau man beachten muss usw. Denn nach einem Jahr systemischer Ausbildung und einigen Kursen, jedoch ohne Berufserfahrung, ist das nicht unbedingt greifbar. Mein Hinterfragen hat nicht so viel gebracht. Nach drei Tagen Workshop hab ich gespürt, was es ist, was es meint, mit dem offenen Herzen vor dem anderen zu sitzen und teilzuhaben. Kann ich es jetzt? Nein, aber ich habe eine Ahnung davon und kann es lernen. Mir wurde klar, es gibt tausend Wege zu therapieren, ich muss meinen finden. Ausprobieren. Und ich bin froh, dass ich so viele verschiedene und für mich wichtige Aspekte gefunden habe: das offene Herz, die Präsenz in der phänomenologischen Arbeit des Aufstellens und den Fokus auf das, was gerade für das Anliegen relevant ist, das Spüren und die Kreativität im Prozess, das Einbeziehen des Körpers und die Struktur bzw. eine Ahnung über die Struktur von Problemen und Lösungen.
Ich möchte mich bei all denen bedanken, bei denen ich in den letzten anderthalb Jahren in die Schule gehen durfte, bei Rudi Klein und Barbara Schmidt-Keller, bei Gunthard Weber, bei Erika Lützner-Lay und Hunter Beaumont, bei Annie, die mich immer im Büro willkommen geheißen hat, und vor allem bei Diana und Rolf, für deren Gastfreundschaft und Kochkünste es keine Worte gibt.
Ich freue mich schon auf unser Aufstellungsseminar 2015 in Honolulu. Dann darf ich Gastgeber sein! Juhu!
In diesem Sinne sende ich frohe Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014 ins WISL nach Wiesloch, wo im Frühjahr die Kastanien so schön blühen!
Uli Duke (ehemals Neufeld)
(Eintrag vom 12.12.2012)
Endlich wird’s praktisch! Erster Praktikumsbericht von Ulrike Neufeld
Seit Mai 2012 bin ich, Ulrike Neufeld, Praktikantin im WISL und froh, auch noch bis Ende April 2013 hier zu sein. Denn: Ich fühle mich im WISL sehr wohl!
Nach 5 Jahren theoretischem Psychologiestudium habe ich das Gefühl, endlich mal praktische Fertigkeiten für meinen Beruf zu erlernen. Weg von der bloßen Theorie hinein in die Erfahrung!
An 2 Tagen der Woche arbeite ich fürs WISL. Einen Tag in Wiesloch mit Annie im Büro, einen von zu Hause aus, da ich einen recht weiten Anfahrtsweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln habe.
Meine Aufgabe besteht derzeit hauptsächlich darin, für Diana Seminar Material zu digitalisieren und den Weg zu bereiten ins digitale Zeitalter. Das stellt uns immer wieder vor Herausforderungen, die wir mit viel Humor und Teamarbeit meistern. Ansonsten mache ich auch mal Literaturrecherche, erstelle Skripte von und Literaturlisten für Seminare und bekomme in kleinen Dosen Einblicke in die Datenbankpflege.
Für meine Arbeit kann ich nach Absprache an etlichen Seminaren teilnehmen, von denen ich bisher durchweg begeistert bin.
Parallel zu meinem Praktikum habe ich zwei Ausbildungen am WISL begonnen. Einmal in systemischer Therapie und Beratung und zum anderen im Bereich der systemischen Aufstellungsarbeit. Beide Ausbildungen sind nun zur Hälfte rum und ich habe schon jetzt das Gefühl viel für meinen mit Freude erwarteten Beruf (nicht mehr lange zum Diplom…) gelernt zu haben.
Vor allem die Selbsterfahrungsseminare sind sehr intensiv und ich bin froh, dass ich hier eine ganze Vielfalt mitnehmen kann: Ich lerne theoretische Ansätze kennen, kann eigene therapeutische Fertigkeiten entwickeln und gleichzeitig auch über mich so einiges dazu lernen und mich weiterentwickeln.
Ich kann jedem nicht nur ein Praktikum am WISL wärmstens empfehlen, sondern auch die hier angebotenen Ausbildungen und Selbsterfahrungsseminare mit ihren verschiedenen Schwerpunkten, die meines Erachtens eines gemein haben: aufrichtige Wertschätzung.
(Eintrag vom 04.10.2011)
Abschlußbericht von Rebecca Hilzinger
Vor gut einem Jahr habe ich mich das erste Mal von hier aus gemeldet. Mittlerweile liegen 16 Monate Praktikum im WISL und unzählige spannende Erlebnisse und Begegnungen hinter mir, von denen ich keine missen möchte. Ich habe Diana zu Supervisionsterminen zu einem Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungsanbieter und zu Supervisionen mit einer Station vom Psychiatrischen Zentrum Nordbaden begleitet, habe an weiteren Seminaren teilgenommen, einige davon betreut und zum zweiten Mal bei den Therapietagen mitgearbeitet. Gerade die Erfahrung das WISL über die Dauer von mehr als einem Jahr mitbekommen zu haben mit allem, was im Laufe einer Saison passiert und sich ändert, empfinde ich als sehr bereichernd.
Der Überblick über die Bildungsgutscheine und die Bildungsprämie ist auch fertig geworden und Sie finden die Informationen unter http://wieslocher-institut.com/praemiengutscheine.aspx.
Meine Zeit als Praktikantin ist vor drei Tagen „Mit dem singenden WISL“ zu Ende gegangen und ich werde mich von nun an wieder ganz meinem Studium zuwenden und es im nächsten Jahr - so der Plan - abschließen.
Ich habe eine wunderbare Zeit hier verbracht, bin immer sehr gerne ins WISL gekommen, beende mein Praktikum nur schweren Herzens und kann meinen Dank nur schwer in Worte fassen…
Herzlichen Dank an Annie, Rolf und Diana – ich habe die Zeit mit euch sehr genossen und danke euch sehr für eure Offenheit und all das, an was ich Teilnehmen und Teilhaben durfte.
Liebe Grüße auch an das Team von der Akademie im Park!
Auf Wiedersehen im WISL,
Rebecca
(Eintrag vom 11.02.2011)
Neues von Rebecca
Es ist schon eine gute Weile her, seit ich mich an dieser Stelle gemeldet habe. Bei meinem letzten Eintrag habe ich geschrieben, dass es dieses Mal mehr davon geben wird, was ich hier im WISL erlebt habe…
Gleich in der ersten Woche habe ich Diana zu einem Kongress in ein berufliches Trainingszentrum begleitet, bei dem sie über "Bausteine für mehr Gelassenheit" referiert hat. Was mir von diesem Vortrag im Gedächtnis geblieben ist, ist das kleine Säckchen, gefüllt mit Bohnen, das Diana zu Beginn des Vortrags durch die Reihen gegeben hat. In vielen Momenten denke ich daran, was es mit den Bohnen auf sich hat und wenn Sie auch wissen, worum es geht, werden Sie jetzt wahrscheinlich lächeln…
Nach den Therapietagen habe ich die Feedbackbögen ausgewertet, Literatur für Diana recherchiert, war mit Annie im Sekretariat am Werke und war ein regelmäßiger Besucher der Bibliothek hier auf dem PZN-Gelände. Seit einiger Zeit schaffe ich mir einen Überblick über die vielen Möglichkeiten Weiterbildungen zu einem Teil mit Bildungsgutscheinen und Bildungsprämien zu finanzieren. Was ich im Moment schon sagen kann ist, dass es Bildungsgutscheine vom Bund gibt, die sogenannte "Bildungsprämie", mit der das Bundesministerium für Bildung und Forschung Weiterbildungen fördert um bessere Bildungs- und Aufstiegswege für mehr Menschen zu eröffnen. Dann gibt es noch die Bildungsschecks, mit denen einige Bundesländer berufsbezogene Weiterbildung von Arbeitnehmern fördern. Bildung ist ja bekanntlich Ländersache, doch nachdem ich sehr lange vergeblich nach einem "Bildungsscheck Baden-Württemberg" gesucht habe, weiß ich jetzt, dass es in Baden-Württemberg bislang keine Förderung auf Landesebene gibt…
Im letzten Jahr habe ich unter anderem an einem Praxistag zu "Zen-Meditation und Achtsamkeit", einem Seminar zu "Bindungsentwicklung und Resilienz" und im November an einem Aufstellungsseminar von Diana teilgenommen.
So, ich werde jetzt mental eine Bohne aus meiner linken Hosentasche in die rechte wechseln, dafür, dass ich mich heute von hier aus gemeldet habe…
(Eintrag vom 14.09.2010)
Die neue Praktikantin stellt sich vor!
Hallo liebe Leser,
ich bin seit Anfang Juni für zwei Tage in der Woche hier im WISL - die Zeit ist wie im Flug vergangen…
Mein Name ist Rebecca, ich bin 25 Jahre alt und studiere Pädagogik mit dem Schwerpunkt Berufliche Aus- und Weiterbildung in Karlsruhe.
Ein Praktikum hier im wisl zu absolvieren, ist für mich deshalb spannend, weil ich hier nicht nur die Möglichkeit habe, die Organisation und den Alltag eines Weiterbildungsinstituts mitzuerleben, sondern mich die Seminare auch inhaltlich sehr interessieren. Seit einem Seminar an der Uni, in dem es um "Lösungsorientiertes Coaching" ging, fasziniert mich das systemisch-konstruktivistische Selbstverständnis.
Diese Woche dreht sich alles um die Wieslocher Therapietage, eine mehrtägige Fachtagung, bei der viele Vorträge und Workshops angeboten werden und zu der sich rund 250 Teilnehmer angemeldet haben. Die Therapietage werden vom WISL und der Akademie im Park - dem Weiterbildungszentrum des Psychatrischen Zentrums Nordbadens - in Kooperation durchgeführt.
Was ich bei meinem Praktikum schon alles erlebt habe, dazu das nächste Mal mehr…
(Eintrag vom 13.04.2010)
Praktikumsbericht von Catalina Tornero-Haldon und Sonja Blümel
Unsere Zeit im WISL ist nun fast vorbei und wir müssen sagen, dass es eines der besten Praktika war, die wir gemacht haben. Wir müssen zugeben, dass die Aufgaben, die wir hier im Sekretariat erledigt haben, nicht immer etwas mit Psychologie im eigentlichen Sinne zu tun hatten, dafür aber sehr abwechslungsreich waren. An manchen Tagen haben wir Annie, in allen möglichen administrativen Aufgaben unterstützt-es ist schon einiges, was so anfällt, in der Seminarvorbereitung, von A wie Anfragen der Teilnehmer per Email beantworten über D wie diverse Datenverarbeitungen am PC, E wie Essensmarken an Teilnehmer verkaufen bis Z wie Zahlungsbestätigungen in Ordnern suchen… dazwischen bleibt immer ein wenig Zeit für den interkulturellen Plausch mit Annie ;-).
An anderen Tagen wurden uns auch immer wieder schöne Aufgaben von Diana und Rolf, die wir beide als herzlich und offen in allen Belangen erlebten, übertragen. So schloss sie uns in die Recherche zu der Neuauflage ihres Buches "Gelassen im Stress" mit ein- für das wir eigenverantwortlich alles von uns als relevant Betrachtete recherchieren durften- und ließ uns im persönlichen Austausch an ihrer enormen psychotherapeutischen Erfahrung teilhaben. Hin und wieder hatten wir auch die Möglichkeit, sie zu Supervisionsterminen in Beratungsstellen und klinischen Einrichtungen zu begleiten.
Zwischendurch konnten wir dann den einmaligen Vorteil dieses Praktikums nutzen und unsere psychologisch-systemischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten erweitern, indem wir selbst an mehrtägigen Kursen der unterschiedlichsten Themen nicht nur zuschauen sondern auch aktiv teilnehmen durften. Ein bißchen entspannen mit Zen-Meditation, Paartherapeutische Methoden einüben, systemische Aufstellungen mit Figuren und Menschen bei unterschiedlichen Dozenten erleben. Alles in allem war für uns dieses Praktikum eine wunderbare entspannte Gelegenheit in die Welt der systemisch-psychotherapeutischen Methoden einzutauchen, um neue Kenntnisse und Anregungen auf unseren weiteren Studienweg mitzunehmen.
Danke, Annie, Diana und Rolf!!
Viele Grüße von Catalina und Sonja!
(Eintrag vom 18.10.2007)
Lieber Praktikant, liebe Praktikantin in Spe,
Du überlegst Dir ein Praktikum in einem Weiterbildungsinstitut für systemische Therapie zu machen? Dann kann ich dir das WISL nur wärmstens empfehlen. Denn ich habe hier eine sehr bereichernde und angenehme Zeit verbracht. Und weil Dich bestimmt interessiert, was einen als PraktikantIn hier so erwartet, schreibe ich hier mal kurz über meinen Aufgabenbereich und den Ablauf. Unter der Woche bin ich der lieben Annie Steiner im Büro zur Hand gegangen, die sich im WISl um das Sekretariat kümmert. Zu meinen Jobs gehörten die Stammdatenpflege, die die Betreuung und Auffrischung der Teilnehmeradressen umfasst, sowie die Entgegennahme von Telefonaten, das Suchen und Anschreiben von Zeitschriften, um Konditionen für eine eventuelle Anzeige zu erhalten, Literaturrecherche und was eben sonst so in einem Sekretariat anfällt ( Versenden von Briefen, Kopieren, Vorbereitung der Seminarräume etc. ). Und weil ich immer ein paar Aufgaben auf einmal hatte, konnte ich hier und da ein wenig variieren und es kam selten Langeweile auf.
Bei den Supervisionen und Seminaren, habe ich hinzukommend zu spannenden Inhalten auch immer viele Anregungen durch den Austausch mit Referenten und anderen Teilnehmern erhalten, die ja häufig auch aus einem therapeutischen Hintergrund stammen.
Ich werde ab nächster Woche wieder in mein Uni-Studenten-Leben zurückkehren, das nun von noch mehr Freude aufs Beufsleben begleitet sein wird.
An dieser Stelle bedanke ich mich auch ganz, ganz herzlich bei Annie, Diana und Rolf , die es mir leicht gemacht mich im System WISL sehr wohl zu fühlen und eine excellente Praktikantenbetreuung an den Tag gelegt haben :-)! Danke.
Und Du? Überlegst Du noch, ob ein Praktikum hier im WISL für Dich in Frage kommt? Ich würde es definitiv noch mal machen!
In diesem Sinne, herzliche Grüße ans WISL und die Akademie im Park!!
(Eintrag vom 12.10.2007)
9.00
Der vorletzte Freitag im Wisl hat soeben begonnen. Noch eine Woche ist also geblieben und wenn ich zurückschaue und daran denke, was ich alles gemacht und erlebt habe ist das ganz schon viel und außerdem ist das hier ja ein Blog (mein erster übrigens), also eher fürs tägliche Schreiben bestimmt als für einen kompletten Bericht.
Vor Beginn des Praktikums habe ich einen sogenannten Praktikumsvorbericht für die Uni verfassen müssen, in dem ich meine Erwartungen an das Praktikum formuliert habe und die lauteten dann ungefähr so: "Ich möchte einen vertiefenden Einblick in systemische Therapien erlangen und mein Beobachtungsvermögen mit einer Prise systemischen Denkens würzen". Inwieweit das nun geschehen ist, habe ich letztens bei einem Gespräch mit Rolf und Diana, die man vielleicht auch als neue Institutseltern bezeichnen könnte, gemerkt. Ich war am Wochenende zuvor bei einem institutsexternen (!) Votrag von Helm Stierlin gewesen und merkte währenddessen zum einen, (kleines Selbstlöbnis), was ich schon alles weiß und zum anderen, dass ich mir inzwischen einen so großen Über- und Einblick erlangt habe, dass ich mir nun eine differenziertere und persönlichere Meinung zu Methoden und Referenten bilden kann. Das ist schon mal super. Und noch besser ist, dass sich meine Berufswahl in den letzten Wochen ganz klar bestätigt hat :-).
(Eintrag vom 04.10.2007)
Montag uund Dienstag dieser Woche habe ich an einem supervisorischen Baustein des Aufbaukurses für systemische Therapie und Beratung mit Andreas Kannicht teilgenommen.
Mir hat es viel Spaß gemacht. Zum einen war es mein erster praktischer Einblick in die systemisch-konstruktivistische Arbeit (bis dahin hatte ich erst eine Hausarbeit dazu verfasst) und zum anderen konnte ich den Ablauf der Supervisionen sehr gut nachverfolgen, da es ja ein Weiterbildungskurs ist und Andreas immer wieder die Abfolge der Schritte und die Maßnahmen erklärte. Ich finde die ressourcenorientierte Arbeit immer wieder sehr spannend, besonders wenn man sieht, wie sie den Leuten in, auf den ersten Blick, schwer lösbaren Situationen Rückhalt bieten kann.
Seitdem ich mein Praktikum im WISL mache, betreue ich eine Patientin, Frau K., von Frau Drexler mit, die zweimal in der Woche kommt und ich ihr den Umgang mit dem Computer und dem Internet zeige. Ziel ist es, dass sie nach meiner Praktikumszeit hier selbständig Literaturrecherche für Frau Drexler betreiben wird. Wir sind in den letzten Wochen schon weit gekommen und haben einige Datenbanken und Internetseiten etc. gemeinsam erkundet. Frau K. ging es in den letzten Wochen recht gut, heute hatte sie einen Tiefpunkt und wir ließen die Arbeit etwas im Hintergrund und sie erzählte mir mehr von ihrem Befinden.
So, das wars das erstmal für heute.
(Eintrag vom 01.10.2007)
Hallo liebe Leser,
ich bin seit über einem Monat Praktikantin im Wisl und habe schon viel erlebt, gelernt und mitgemacht. Aber bevor ich dazu komme, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Aglaja, bin 24 Jahre alt und studiere Diplom Pädagogik in Trier. Im Anschluss an mein Sudium möchte ich eine Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin machen und interessiere mich besonders für systemische Therapien und die Aufstellungsarbeit, mit der ich auch schon vor meinem Praktikum privat einige Erfahrungen sammeln konnte.
Soviel zu mir und bald mehr zum Praktikum...